Transporte
Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat ein schmutziges Geheimnis, welches sie am liebsten von der Öffentlichkeit fern halten möchte. Versteckt in den Frachträumen der Passagierflugmaschinen finden sich verängstigte Affen, Hunde, Katzen und andere Tiere, welche für die grausamen Experimente der Versuchstierindustrie bestimmt sind. Nach der Ankunft erwartet die Tiere ein grausames Schicksal in einem Tierversuchslabor.
Air France-KLM ist eine der letzten Fluggesellschaften, die noch dazu bereit ist, Primaten an die Pharmaindustrie zu transportieren. Darüber hinaus ist sie für den weltweiten Transport von zahlreichen Spezies zu den Seziertischen verantwortlich. Dies macht sie zum Hauptziel von Organisationen und Aktivist_innen quer über den Globus verteilt. Die sogenannten Versuchstiere werden in kleine Kisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich stressig und vor allem lang – es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den "Bestimmungsorten" ankommen. Viele Individuen sterben bereits während der Flüge, verdursten, bekommen ein Trauma, parasitären Wurmbefall oder Darm-Blutungen. Außerdem leiden die Tiere unter dem immensen Lärm, starken Temperaturschwankungen und Todesängsten.
Es wurde bekannt, dass die toten Affen in den Transitstellen bei Kontrollen aus den Kisten entfernt wurden. Die Sterberaten sind nicht unüblich. Im Jahr 2011 wurde ein Air France-KLM Transport von Affen aus Vietnam in die Vereinigten Staaten dokumentiert. Details sind hier zu finden. Tiere, welche lebendig in den Versuchslaboren ankommen, erwartet ein grauenvolles Leben, mit schrecklichen, teils jahrelangen Experimenten. Der Tod kann dabei nur als Erlösung angesehen werden. Air France-KLM ist nun als letzte kommerzielle Fluggesellschaft bereit, Primaten aus Mauritius an Versuchslabore zu befördern. Die Affen werden von der kleinen Insel vor der afrikanischen Küste in die gesamte Welt transportiert, hauptsächlich jedoch in die USA. Jährlich werden 10.000 Primaten über Paris in die Labore geschickt, im Durchschnitt führt die Fluggesellschaft 2-3 Sendungen pro Woche aus.
Doch das ist noch nicht alles. Air France-KLM transportiert außerdem regelmäßig Tiere zwischen Zuchtanlagen und Laboren in Europa und den USA. Die von Forscher_innen betitelten "Modelle" werden darüber hinaus aus China, Süd-Ost-Asien und dem afrikanischen Festland über die ganze Welt geflogen. Die Fluggesellschaft ist auch dafür bekannt den Transport von genetisch veränderten Mäusen, Fischen, Vögeln und anderen Spezies für die forschende Industrie zu übernehmen.
Anstatt sich ihrer moralischen Verpflichtung bewusst zu werden und die Versuchstiertransporte zu stoppen, gibt der Zusammenschluss von Air France und KLM weiterhin scheinheilige Pressemeldungen heraus. So berichteten sie vom Transport eines Pandabärens nach China und einer seltenen Schildkröte in die USA, die grausame Realität bleibt jedoch verschwiegen. Air France-KLM ist neben China Southern Airlines der letzte große Transporteur von Tieren für die Versuchstierindustrie. Sie transportieren Lebewesen für wirklich jedes Unternehmen. Das ist der Grund, weshalb die Stop Vivisection-Kampagne sich diesen Konzern ausgesucht hat!
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