Über Air France-KLM
Air France-KLM ist die letzte verbleibende Passagierfluggesellschaft, die noch bereit ist Affen für Tierversuche zu transportieren. Die Fluggesellschaft transportiert tausende Individuen jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren das Schicksal einer lebenslangen Gefangenschaft voller Höllenqualen.
Die Tiere werden in kleine Holzkisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich stressig und vor allem lang - es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den Laboren ankommen. Die Individuen leiden Hunger und Durst, extreme Temperaturschwankungen, Angst durch Lärm und schlechte Belüftung. Dazu kommen Umladungen und Verspätungen. Viele von ihnen überleben die oft Tage dauernden Torturen nicht. In letzter Zeit haben sich viele Flugunternehmen gegen die Auslieferung von „Versuchstieren“
an die Pharma- und Forschungsindustrie gestellt. Lufthansa hat beispielsweise aufgrund von massiven Protesten den Handel mit Primaten, Hunden und Katzen gestoppt. Bei zahlreichen anderen konnte ein Transportstopp zumindest für Primaten, bei einigen auch für sämtliche „Versuchstierarten“ erreicht werden. Airlines, allen voran Air France-KLM, sind die entscheidende Verbindung zwischen den Zuchtanlagen und der Tierversuchsindustrie. Obwohl KLM als eigenständiges Unternehmen seit 2001 selbst keine solchen Transporte mehr durchführt (das Embargo gilt laut offizieller Erklärung für alle Spezies), ist der niederländische Konzern dennoch Teil der gemeinsamen Air France-KLM Gesellschaft und wird ausdrücklich in die Kampagne mit eingeschlossen. KLM profitiert von den Air France-Transporten ebenso finanziell und hat sich bisher nicht öffentlich gegen den Versuchstierhandel ausgesprochen. Wenn keine Fluggesellschaft mehr bereit wäre, die Tiere zu transportieren, würde der Nachschub für die Tierversuchslabore in aller Welt erheblich erschwert werden. Bitte teile Air France-KLM mit, dass du die Airline meiden wirst, bis die Transporte von
sogenannten Versuchstieren eingestellt sind! Kontaktiere Air France-KLM und beteilige dich an den weltweiten Protesten!
Bitte denke daran, respektvoll mit den MitarbeiterInnen umzugehen.
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